Bauboom in Almaty: Blitzende Türme
vor romatischer Bergkulisse ©dsk


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Kasachstans alte Hauptstad Almaty:
Eine Metropole zwischen Hochgebirge und Steppe
 

Eigentlich Wahnsinn, 5000 Kilometer zurückzulegen und nur acht Tage zu bleiben. Aber zu mehr fehlen Zeit und Geld. So kommt ein echtes Kompaktprogramm zustande …

Da ist eine Millionenstadt am Rand eines Hochgebirges zu erkunden, ohne große Sehenswürdigkeiten, aber mit einer spannenden Menschen-Mischung. Alte Frauen und Männer, die noch sowjetische Bräuche pflegen und sich ordengeschmückt zu einem Veteranentreffen einfinden. Junge, die auf Highheels und in Business-Anzügen zu Geschäften unterwegs sind – oder in Weiß aus Stretchlimousinen steigen, um in der Moschee oder im Hochzeitpalast zu heiraten. Mädchen in Schuluniformen, mit dicken weißen Schleifen auf dem Kopf. Marktfrauen, die hinter Bergen von Fleisch oder kunstvoll aufgeschichteten Trockenfrüchten fast verschwinden …

Da liegt eine Wüste vor der Tür, Richtung Osten, entlang der Seidenstraße. Eine Landschaft voll dorniger Büsche und stark duftendem Beifuß, wo Pferde-, Rinder-, Kamel-, Schaf- und Ziegenherden weiden, bewacht von berittenen Hirten. Wo sich ein schroffer Canyon verbirgt, der erst über eine kilometerlange Piste zu erreichen ist …

Da lockt ein Hochgebirge, eine gute halbe Autostunde von der Stadt entfernt. Die höchsten Berge sind über 5000 Meter hoch und weitgehend unberührt, mit Gletschern und schroffen Felsen, Adlern und Bartgeiern …

Und da ist die Steppe, Richtung Norden, die ein Gefühl von Unendlichkeit weckt. Ein welliges Hügelland, mit einer schnurgeraden Autostraße, die in die neue Hauptstadt Astana führt, über 1000 Kilometer entfernt …

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