
Das alte Bauerngehöft Lomviken. Im letzten Herbst war kein Mensch zu Hause ©dsk
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Woche Achtundvierzig - Lomviken |
Als wir im letzten September zufällig nach Lomviken gerieten, waren wir angefixt. Ein altes einsames Gehöft direkt am See, am anderen Ufer ein paar Häuser, darüber der weite schwedische Himmel. Trotzdem war hier offenbar einiges los. Über einen Wegweiser fanden wir einen Kohlenmeiler, und auf dem Hof selbst wurde Kaffee und Kuchen versprochen. Den gibt’s nur im Sommer, erklärten uns Leute aus Mora, die sich selbst gerade einen Kaffee kochten. Und dann erzählten sie von den Fuhrleuten, die im Winter in traditioneller Aufmachung mit ihren Schlitten hier vorbeikommen. So erfuhren wir vom „förkörarförening“ (Fuhrleuteverein), der in Lomviken seinen Sitz hat, der den Schlittentrail nach Røros veranstaltet und sich dem Erhalt alter Handwerks- und Bauerntraditionen verschrieben hat. |