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Mein Lebensborn-Archiv: Jetzt in Bad Arolsen! |
Ich fing an, in den Dokumenten zu blättern - und las mich fest. Ich hörte in Audios rein, schaute Videos an – und blieb hängen. Ich sortierte und digitalisierte und schrieb kleine Memos. Die ArchivarInnen, die das Material in Arolsen einarbeiten würden, sollten sich schließlich durch mein System durchfinden. Dann war es endlich so weit: Ich konnte zwei Drittel meiner Sammlung nach Arolsen schaffen. Und jetzt – im August 2023 - war das letzte Drittel an der Reihe, das ich für mein Buch über die „Unbrauchbaren Väter“ noch zurückgehalten hatte. Um bei der Wahrheit zu bleiben: Es gibt immer noch einen kleinen Rest – einen Stapel VHS-Cassetten, alte Mitschnitte von TV-Produktionen zum Beispiel. Die Arolsen Archives wollen auch sie übernehmen – damit hatte ich nicht gerechnet. |